Das Verständnis des
Kapitalstapel in
Gewerbeimmobilien

Lesen Sie weiter, um einen umfassenden Leitfaden zu erhalten, der sich mit den Besonderheiten des gewerblichen Immobilienkapitals befasst: Finanzierung und Mittelbeschaffung, Verhältnis zwischen Fremd- und Eigenkapital, Risikoniveau, Ausstiegsstrategien und vieles mehr.

Verständnis des Kapitalstapels bei Gewerbeimmobilien

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Alles, was Sie über den
Kapitalstapel bei Gewerbeimmobilien

Aber zuerst: Was ist der Kapitalstapel?

Der Kapitalstapel in der Immobilienbranche bezieht sich auf die mehrschichtige Struktur der Finanzierungsquellen, die für eine Immobilieninvestition verwendet werden. Er umfasst in der Regel (aber nicht immer!) vorrangiges Fremdkapital, Mezzanine-Kapital, Vorzugskapital und Stammkapital, die jeweils ein unterschiedliches Maß an Risiko, Rendite und Vorrang bei der Ertragsverteilung oder Liquidation haben.

Diese besondere Struktur ist bei General Partners (GPs) und ihren Konsortialinvestoren beliebt, da sie ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Risiko und Rendite bietet. Vorrangige Verbindlichkeiten sind weniger riskant und bilden daher die Basis des Kapitalstapels, der eine solide Grundlage bietet. Je höher der Stack, desto höher das Risiko und desto höher die potenzielle Rendite. Auf diese Weise können sich verschiedene Arten von Anlegern mit unterschiedlicher Risikobereitschaft an einer Immobilieninvestition beteiligen. Die Diversifizierung über verschiedene Risiko- und Renditeniveaus hinweg macht diese Struktur so attraktiv und weit verbreitet.

Vorrangige Schuldtitel

Die vorrangigen Schulden machen in der Regel 50-70 % des gesamten Kapitalstapels aus. Dies ist der größte Teil und umfasst die primäre Hypothek oder das Darlehen. Er hat das erste Pfandrecht, d. h. er hat die höchste Priorität für die Rückzahlung im Falle eines Ausfalls oder der Liquidation der Immobilie. Diese vorrangige Position ist häufig durch eine Hypothek oder eine Treuhandurkunde für die Immobilie gesichert.

Vorrangige Kredite dienen in erster Linie der Finanzierung eines erheblichen Teils des Kaufpreises oder der Kosten für die Entwicklung einer Immobilie. Es handelt sich dabei um die grundlegende Finanzierungsschicht, die es Investoren und Entwicklern ermöglicht, ihr Kapital zu hebeln und große Immobilienprojekte zu realisieren. Da vorrangige Kredite zuerst bedient werden müssen, wirken sie sich direkt auf den Cashflow der Immobilie aus. Investoren und Immobilienverwalter müssen sicherstellen, dass die Immobilie genügend Erträge erwirtschaftet, um diese Schuldendienstverpflichtungen zu decken.

Mezzanine-Schulden

Mezzanine-Schulden machen häufig etwa 10-20 % des gesamten Kapitalpakets aus. Dabei handelt es sich um nachrangige Schulden, die unterhalb der vorrangigen Schulden, aber oberhalb des Eigenkapitals innerhalb des Kapitalpakets angesiedelt sind. Sie sind in der Regel durch eine Verpfändung des Eigenkapitals des Kreditnehmers und nicht des Immobilienobjekts selbst gesichert. Dies bedeutet, dass der Mezzanine-Kreditgeber im Falle eines Ausfalls möglicherweise die Kontrolle über das Unternehmen, das die Immobilie besitzt, übernehmen kann.

Mezzanine-Finanzierungen beinhalten oft flexiblere Bedingungen als vorrangige Kredite, einschließlich der Möglichkeit, Zinsen auflaufen zu lassen (zum Kreditsaldo hinzuzufügen) oder in Form von Sachleistungen zu zahlen (PIK), wodurch der Kreditnehmer die Möglichkeit hat, Zinszahlungen in bar aufzuschieben. Und manchmal beinhalten Mezzanine-Darlehen die Option, Schulden in Eigenkapital umzuwandeln, wodurch die Kreditgeber am Wertsteigerungspotenzial der Immobilie teilhaben können.

Vorzugsaktien

Vorzugskapital steht über allen Formen von Fremdkapital, aber unter dem Stammkapital in der Kapitalstruktur. Das bedeutet, dass im Falle eines Ausfalls oder einer Liquidation die Vorzugsaktionäre ausgezahlt werden, nachdem alle Schuldverpflichtungen erfüllt wurden, aber bevor Ausschüttungen an die Stammaktionäre vorgenommen werden.

Vorzugsaktionäre erhalten in der Regel regelmäßige Dividendenzahlungen, die fest oder variabel sein können. Diese Zahlungen haben in der Regel Vorrang vor den Ausschüttungen an die Stammaktionäre, was sie zu einer relativ stabilen Einkommensquelle macht. Die Bedingungen, wie z. B. Dividendensatz, Zahlungsplan und Fälligkeitsdatum, werden zwischen dem Emittenten und den Anlegern ausgehandelt. Diese Bedingungen beinhalten häufig Merkmale wie Wandlungsrechte (in Stammaktien), eine Beteiligung am Wertsteigerungspotenzial und bestimmte finanzielle Verpflichtungen (Covenants).

Vorzugsaktien sind oft mit einem "Equity Kicker" ausgestattet, einer zusätzlichen Renditekomponente, die in der Regel an die Wertentwicklung der Immobilie gebunden ist. Dieser Kicker kann die Rendite erhöhen, wenn sich die Immobilie gut entwickelt.

Gewöhnliches Eigenkapital

Das Stammkapital steht am unteren Ende des Kapitalstapels. Das bedeutet, dass es mit dem höchsten Risiko behaftet ist, da die Inhaber des Stammkapitals im Falle einer Gewinnausschüttung oder einer Vermögensliquidation als letzte ausgezahlt werden, nachdem alle Schulden und Vorzugskapitalverpflichtungen erfüllt worden sind.

Common Equity ist aufgrund seiner Stellung die risikoreichste Form der Investition im Kapitalstapel. Allerdings bietet es auch das Potenzial für die höchsten Renditen. Die Rendite von Stammaktien ist direkt an die Wertentwicklung des Immobilienobjekts gekoppelt, einschließlich der Wertsteigerung und der Mieteinnahmen. Common Equity wird in erster Linie von Investoren aufgebracht, die im Gegenzug für eine Beteiligung an der Immobilie Kapital einbringen. Zu diesen Anlegern gehören sowohl Einzelanleger als auch Real Estate Investment Trusts (REITs) und institutionelle Anleger.

Common Equity ist von entscheidender Bedeutung für die Ausgewogenheit des Kapitalstapels und die Gewährleistung, dass ein Projekt über genügend Kapital verfügt, um fortgeführt zu werden. Es stellt häufig das Engagement der Hauptinvestoren dar und kann ein Schlüsselfaktor bei der Sicherung anderer Finanzierungsformen sein.

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Das Verhältnis von Fremd- zu Eigenkapital und die Risikotoleranz

Das Verhältnis von Fremd- zu Eigenkapital bei Gewerbeimmobilien ist eine wichtige Entscheidung, die sich auf das gesamte Risiko- und Ertragsprofil einer Investition auswirkt. In der Regel stellt dieses Verhältnis das Gleichgewicht zwischen Fremdkapital (Schulden) und direkt investiertem Kapital (Eigenkapital) bei der Finanzierung einer Immobilie dar. Die üblichen Verhältnisse variieren, aber eine konventionelle Aufteilung liegt in der Größenordnung von 75:25 oder 70:30 Fremdkapital zu Eigenkapital. Das bedeutet, dass von 100 Dollar, die in eine Immobilie investiert werden, 70 bis 75 Dollar aus Fremdkapital und 25 bis 30 Dollar aus Eigenkapital stammen.

Je höher der Fremdkapitalanteil, desto größer ist die Hebelwirkung. Die Hebelwirkung kann die Eigenkapitalrendite erhöhen, da sie den Erwerb einer wertvolleren Immobilie mit demselben Eigenkapitalbetrag ermöglicht. Sie erhöht jedoch auch das Risiko, insbesondere in volatilen Märkten oder in Abschwungphasen. Wenn der Wert einer Immobilie sinkt oder die erwarteten Erträge ausbleiben, bleiben die Schuldverpflichtungen bestehen, was die Eigenkapitalrendite überproportional beeinträchtigen kann. Umgekehrt bedeutet ein geringerer Verschuldungsgrad eine geringere Hebelwirkung, was zu niedrigeren potenziellen Renditen, aber auch zu einem geringeren Risiko führt, da die Investition weniger empfindlich auf Marktschwankungen und Zinsänderungen reagiert.

Allgemeinmediziner treffen Entscheidungen über die Aufteilung von Fremd- und Eigenkapital, indem sie die Risikotoleranz ihrer Investitionsstrategie, die Besonderheiten der Immobilie und die Marktbedingungen sorgfältig abwägen. Sie berücksichtigen Faktoren wie Lage, Art und Ertragspotenzial der Immobilie sowie allgemeinere Wirtschaftsindikatoren wie Zinssätze und Trends auf dem Immobilienmarkt.

Risikotoleranz zwischen Fremd- und Eigenkapital

Kapitalstapel
Bewährte Praktiken

Für GPs im Bereich Gewerbeimmobilien ist die Strukturierung des Kapitalstapels ein entscheidender Schritt im Investitionsprozess. Hier sind sechs bewährte Praktiken zu berücksichtigen:

Umfassende Marktanalyse

Vor der Strukturierung des Kapitalstapels sollten Allgemeinmediziner eine eingehende Marktanalyse durchführen. Dazu gehören das Verständnis der lokalen Immobilienmarkttrends, die Bewertung von Immobilienwerten und die Analyse der wirtschaftlichen und demografischen Faktoren, die sich auf die Investition auswirken könnten. Diese Vorarbeiten helfen dabei, fundierte Entscheidungen über die Art und Höhe der erforderlichen Finanzierung zu treffen.

Risikobewertung und Renditeziele

Allgemeinmediziner sollten ihre Risikotoleranz und Renditeziele klar definieren. Dazu gehört, dass sie die mit der Immobilie verbundenen potenziellen Risiken bewerten und sie mit den erwarteten Renditen in Einklang bringen. Das Rendite-Risiko-Profil wird die Wahl der Finanzierung im Kapitalstapel erheblich beeinflussen.

Diversifizierung der Finanzierungsquellen

Es ist wichtig, die Finanzierungsquellen zu diversifizieren. Eine Mischung aus vorrangigem Fremdkapital, Mezzanine-Finanzierung, Vorzugsaktien und Stammaktien kann das Risiko ausgleichen und Flexibilität bieten. Jede Finanzierungsschicht bringt ihre eigenen Kosten und Vorteile mit sich, und ein diversifiziertes Kapitalpaket kann die finanzielle Leistung der Investition optimieren.

Rechtliche und steuerliche Erwägungen

Es ist von entscheidender Bedeutung, die rechtlichen und steuerlichen Auswirkungen der verschiedenen Finanzierungsoptionen zu verstehen. Dazu gehört auch die Strukturierung von Fremd- und Eigenkapital, um die Steuereffizienz zu optimieren und die regulatorischen Anforderungen zu erfüllen. Allgemeinmediziner sollten sich von Rechts- und Finanzexperten beraten lassen, um diese komplexen Sachverhalte zu bewältigen.

Verhandlung von Bedingungen mit Kreditgebern und Investoren (LPs)

Geschicktes Verhandeln ist der Schlüssel zur Sicherung günstiger Konditionen. Dazu gehören Zinssätze, Kreditauflagen, Beteiligungsquoten und Ausstiegsstrategien. Eine klare, transparente Kommunikation mit Kreditgebern und Investoren über die Bedingungen und Risiken ist unerlässlich.

Kontinuierliche Überwachung und Flexibilität

Sobald das Kapitalpaket strukturiert ist, müssen die Leistung der Immobilie und die Marktbedingungen kontinuierlich überwacht werden. Allgemeinmediziner sollten flexibel bleiben, um den Kapitalstock zu refinanzieren oder umzustrukturieren, wenn die Situation dies rechtfertigt.

Common Equity Layer - Kapitalstapel

Tipps für die Suche nach zusätzlichen
Investoren für Ihren Common Equity Layer

In der Regel wird die Finanzierungsstruktur geplant und teilweise gesichert, bevor ein Immobilienkauf abgeschlossen wird. Diese vorläufige Genehmigung der Finanzierung gibt den Hausbanken das Vertrauen, mit dem Erwerb von Immobilien voranzukommen.

Wenn ein GP Schwierigkeiten hat, den Eigenkapitalanteil des Kapitalstapels zu vervollständigen, kann er verschiedene Möglichkeiten erkunden, um zusätzliche Limited Partners (LPs) zu finden:

Networking und Branchenveranstaltungen: Die Teilnahme an Immobilieninvestitionskonferenzen, lokalen Treffen und Networking-Veranstaltungen kann Allgemeinmedizinern helfen, mit potenziellen Investoren in Kontakt zu treten.

Partnerschaften mit Investmentfirmen: Die Zusammenarbeit mit Investmentfirmen oder Immobilienfonds, die Zugang zu einem Pool von Investoren haben, kann von Vorteil sein.

Crowdfunding-Plattformen: Immobilien-Crowdfunding-Plattformen können Zugang zu einem breiten Spektrum von Anlegern bieten, die an kleineren Kapitalbeteiligungen interessiert sind.

Marketing und Werbung: Wirksame Marketingstrategien, einschließlich digitalem Marketing und Präsentationen vor Investmentclubs, können potenzielle LPs anziehen.

Im Hinblick auf andere kreative Finanzierungsmöglichkeiten:

Verkäufer-Finanzierung: In einigen Fällen kann der Verkäufer der Immobilie bereit sein, den Verkauf zu finanzieren, was eine Alternative zur herkömmlichen Bankfinanzierung sein kann.

Joint Ventures: Durch die Gründung eines Joint Ventures mit einem anderen Investor oder einer Investmentfirma kann zusätzliches Kapital bereitgestellt und das Risiko geteilt werden.

Staatliche Zuschüsse und Anreize: In bestimmten Gebieten können staatliche Programme Zuschüsse oder Anreize für die Immobilienentwicklung bieten, insbesondere für Projekte, die erschwinglichen Wohnraum oder die Wiederbelebung von Städten beinhalten.

Leaseback-Vereinbarungen: Bei einer Leaseback-Vereinbarung verkauft der Allgemeinmediziner die Immobilie und mietet sie dann vom Käufer zurück, wodurch Kapital freigesetzt werden kann, während er die Kontrolle über die Immobilie behält.

Jede dieser Strategien hat ihre eigenen Vorteile und Überlegungen, und die Wahl hängt von den spezifischen Umständen der Investition und der Gesamtstrategie des Hausarztes ab.

Common Equity Layer - Kapitalstapel

Wann Sie umstrukturieren sollten
Ihr Kapitalstapel

Allgemeinmediziner können unter verschiedenen Bedingungen eine Umstrukturierung des Kapitalstapels in Erwägung ziehen, die oft durch Veränderungen des Marktes, der Leistung der Immobilie oder der Investitionsziele bedingt ist. Die Umstrukturierung des Kapitalstapels kann ein strategischer Schritt sein, um die Investition mit den aktuellen Bedingungen und Zielen in Einklang zu bringen, aber sie kann auch mit Kosten und Komplexität verbunden sein.

 

Umstrukturierung des Kapitalpakets - Marktbedingungen

Änderungen der Marktbedingungen

Ein General Partner (GP) für Gewerbeimmobilien sollte eine Umstrukturierung des Kapitalstapels in Betracht ziehen, wenn sich die Marktbedingungen erheblich ändern und die Rentabilität oder das Risikoprofil der Investition beeinträchtigen. Wenn beispielsweise die Zinssätze seit der ursprünglichen Finanzierung erheblich gesunken sind, könnte eine Refinanzierung der bestehenden Schulden zu niedrigeren Zinssätzen die Zinskosten senken und den Cashflow verbessern. Hat sich der Immobilienmarkt hingegen gefestigt, könnte der gestiegene Wert der Immobilie die Möglichkeit bieten, günstigere Kreditbedingungen zu erhalten oder zusätzliche Investoren anzuziehen.

Umstrukturierung des Kapitalstocks - Veränderung des Immobilienwerts oder der Wertentwicklung

Verschiebung des Immobilienwerts oder der Wertentwicklung

Eine Umstrukturierung kann auch angebracht sein, wenn sich die Leistung der Immobilie selbst ändert. Wenn der Wert einer Immobilie durch erfolgreiches Management, Entwicklung oder Veränderungen auf dem lokalen Markt steigt, kann der Hausverwalter dieses erhöhte Eigenkapital nutzen. Dies kann durch die Aufnahme zusätzlicher Schulden gegen den höheren Wert der Immobilie geschehen, wodurch das Verhältnis von Schulden zu Eigenkapital zugunsten einer optimalen Kapitalstruktur verändert wird. Ebenso kann eine Umstrukturierung bei einer Immobilie mit unzureichender Leistung eine Neuverhandlung der Kreditbedingungen oder die Aufnahme neuer Eigenkapitalpartner beinhalten, die zusätzliches Kapital für Verbesserungen bereitstellen.

Umstrukturierung des Kapitalstocks - neue Investitionsstrategie

Änderungen der Anlagestrategie

Eine Änderung der Anlagestrategie oder das Herannahen der Fälligkeit von Darlehen kann eine Umstrukturierung des Kapitalstapels erforderlich machen. Allgemeinmediziner könnten ihre Strategie als Reaktion auf veränderte Anlegerpräferenzen oder wirtschaftliche Bedingungen anpassen und von einem Ansatz mit hohem Fremdkapitalanteil und hohem Risiko zu einem konservativeren Ansatz übergehen oder umgekehrt. Wenn Kredite fällig werden, kann eine Refinanzierung dazu beitragen, die Kapitalstruktur an die aktuellen Markt- und Investitionsbedingungen anzupassen. Allgemeinmediziner müssen jedoch die Kosten, wie z. B. Refinanzierungsgebühren und mögliche Auswirkungen auf bestehende Investoren, sorgfältig gegen die Vorteile einer Umstrukturierung abwägen.

Kapitalstapel - Gewerbeimmobilien
Syndizierung von Gewerbeimmobilien - Kapitalstapel
Änderungen der Anlagestrategie - Umstrukturierung des Kapitalstocks

Änderungen der Marktbedingungen

Ein General Partner (GP) für Gewerbeimmobilien sollte eine Umstrukturierung des Kapitalstapels in Betracht ziehen, wenn sich die Marktbedingungen erheblich ändern und die Rentabilität oder das Risikoprofil der Investition beeinträchtigen. Wenn beispielsweise die Zinssätze seit der ursprünglichen Finanzierung erheblich gesunken sind, könnte eine Refinanzierung der bestehenden Schulden zu niedrigeren Zinssätzen die Zinskosten senken und den Cashflow verbessern. Hat sich der Immobilienmarkt hingegen gefestigt, könnte der gestiegene Wert der Immobilie die Möglichkeit bieten, günstigere Kreditbedingungen zu erhalten oder zusätzliche Investoren anzuziehen.

Verschiebung des Immobilienwerts oder der Wertentwicklung

Eine Umstrukturierung kann auch angebracht sein, wenn sich die Leistung der Immobilie selbst ändert. Wenn der Wert einer Immobilie durch erfolgreiches Management, Entwicklung oder Veränderungen auf dem lokalen Markt steigt, kann der Hausverwalter dieses erhöhte Eigenkapital nutzen. Dies kann durch die Aufnahme zusätzlicher Schulden gegen den höheren Wert der Immobilie geschehen, wodurch das Verhältnis von Schulden zu Eigenkapital zugunsten einer optimalen Kapitalstruktur verändert wird. Ebenso kann eine Umstrukturierung bei einer Immobilie mit unzureichender Leistung eine Neuverhandlung der Kreditbedingungen oder die Aufnahme neuer Eigenkapitalpartner beinhalten, die zusätzliches Kapital für Verbesserungen bereitstellen.

Änderungen der Anlagestrategie

Eine Änderung der Anlagestrategie oder das Herannahen der Fälligkeit von Darlehen kann eine Umstrukturierung des Kapitalstapels erforderlich machen. Allgemeinmediziner könnten ihre Strategie als Reaktion auf veränderte Anlegerpräferenzen oder wirtschaftliche Bedingungen anpassen und von einem Ansatz mit hohem Fremdkapitalanteil und hohem Risiko zu einem konservativeren Ansatz übergehen oder umgekehrt. Wenn Kredite fällig werden, kann eine Refinanzierung dazu beitragen, die Kapitalstruktur an die aktuellen Markt- und Investitionsbedingungen anzupassen. Allgemeinmediziner müssen jedoch die Kosten, wie z. B. Refinanzierungsgebühren und mögliche Auswirkungen auf bestehende Investoren, sorgfältig gegen die Vorteile einer Umstrukturierung abwägen.

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