Übereinstimmung mit den Zielen der Investoren: GPs sollten die Ziele und Präferenzen ihrer LPs gründlich verstehen. Dazu gehört die Berücksichtigung von Faktoren wie dem gewünschten Grad der Beteiligung, der Risikobereitschaft, dem Liquiditätsbedarf und dem gewünschten Renditeprofil. Indem sie das Vertriebsmodell auf diese Ziele abstimmen, können sie die Zufriedenheit der Anleger erhöhen und Kapital anziehen.
Klare Kommunikation und Transparenz: Eine klare und transparente Kommunikation mit den LPs über das Ausschüttungsmodell und die anteiligen Berechnungen ist von entscheidender Bedeutung. Die LPs sollten ein umfassendes Verständnis davon haben, wie die Ausschüttungen bestimmt werden, den Zeitpunkt der Ausschüttungen und alle damit verbundenen potenziellen Komplexitäten. Eine offene und kontinuierliche Kommunikation trägt dazu bei, Vertrauen aufzubauen und eine gesunde GP-LP-Beziehung aufrechtzuerhalten.
Gesellschaftsvertrag und rechtliche Erwägungen: Das Vertriebsmodell sollte in der Partnerschaftsvereinbarung oder den Betriebsunterlagen klar definiert werden. Es ist wichtig, mit einem Rechtsberater zusammenzuarbeiten, um sicherzustellen, dass das Verteilungsmodell mit den geltenden Gesetzen, Vorschriften und steuerlichen Erwägungen übereinstimmt. In der Vereinbarung sollten die anteiligen Berechnungen, alle zusätzlichen Bestimmungen sowie die Rechte und Pflichten sowohl der GPs als auch der LPs klar dargelegt werden.
Flexibilität und Anpassungsfähigkeit: Allgemeinmediziner sollten die Flexibilität des gewählten Vertriebsmodells berücksichtigen. Gewerbliche Immobilienprojekte können unterschiedliche Leistungen und Marktbedingungen aufweisen. Ein Vertriebsmodell, das Anpassungen oder Änderungen zulässt, um veränderten Umständen Rechnung zu tragen, kann von Vorteil sein. GPs sollten auch die potenziellen Auswirkungen verschiedener Szenarien, wie Refinanzierung, Kapitalereignisse oder Projektverlängerungen, auf die anteiligen Ausschüttungen bewerten.
Finanzmodellierung und Sensitivitätsanalyse: Allgemeinmediziner sollten eine gründliche Finanzmodellierung und Sensitivitätsanalyse durchführen, um die Auswirkungen des gewählten Vertriebsmodells auf Cashflows, Projektrenditen und die Gesamtrentabilität zu verstehen. Diese Analyse hilft dabei, die potenziellen Auswirkungen verschiedener Faktoren, wie z. B. Schwankungen der Immobilienperformance, Marktbedingungen oder unvorhergesehene Ereignisse, auf die anteiligen Ausschüttungen und Projektergebnisse zu bewerten.
Regulierungs- und Berichterstattungsanforderungen: Allgemeinmediziner müssen sicherstellen, dass die für das Vertriebsmodell geltenden Vorschriften und Meldepflichten eingehalten werden. Je nach Rechtsordnung und den Merkmalen des Projekts können spezifische Regeln und Verpflichtungen zu beachten sein. Allgemeinmediziner sollten sich über diese Anforderungen im Klaren sein, um rechtliche oder regulatorische Probleme zu vermeiden.